Aufgabenstellung: Die Eigentümer wünschten die grundlegende Optimierung der Grundrisse ihres Bestandsbaus, um größere und den Bedürfnissen angepasste Räume zu schaffen. Die vorhandene Struktur waren sehr kleinteilig und durch einen Flur getrennt. Das Ziel bestand darin, offenen und hochwertigen Wohnraum zu gestalten, der nicht nur großzügiger wirkt, sondern auch Orte für Austausch und Miteinander, aber auch für Rückzug und Privatsphäre schafft. Blickbezüge untereinander, aber auch zum Garten sollten berücksichtigt werden. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Wahl natürlicher Materialien, um eine harmonische Atmosphäre zu schaffen. Zudem galt es, die große Kunstsammlung der Bewohner gekonnt zu inszenieren und in das gestalterische Konzept zu integrieren.
Konzept: Die beiden Innenarchitektur-Konzepte für das Haus in Krefeld wurden entwickelt, um den Grundriss großzügig und offen wirken zu lassen, wobei bestehende Strukturen radikal aufgebrochen wurden. In beiden Konzepten dominieren fließende Räume mit spannenden Blickbezügen, die durch Glastrennungen, einen Glaskamin, eine integrierte Sitzbank als Sideboard und eine offene Wohnküche geschaffen werden. Die Privatbereiche können durch schiebbare Elemente abgetrennt werden, um flexible Raumnutzung zu ermöglichen und Orte für Rückzug zu kreieren. Bodentiefe Fenster, Schiebetüren und Sitzfenster wurden platziert, um die Grenzen zum Garten aufzulösen und eine harmonische Einheit von Innen- und Außenraum zu schaffen. Die Gestaltung zeichnet sich durch klare, gradlinige Formen und die Verwendung von natürlichen und reduzierten Materialien aus, die darauf abzielen, die Kunst strahlen zu lassen und angemessen zu inszenieren. Durch diese Konzepte wird nicht nur ein großzügiger Raum geschaffen, sondern auch eine ästhetisch ansprechende Umgebung, die die Kunstwerke in den Mittelpunkt stellt.
Umsetzung: In Umsetzung.